Gesund und absolut verblüffend!
2 große, möglichst dicke Bio-Karotten
einige ganze Pfefferkörner
einige Wacholderbeeren
1 Msp Kala Namak / Schwefelsalz (nur als Option)
1 Lorbeerblatt
2 EL Leinöl
1 EL Rapsöl
1 EL Agavendicksaft
etwas Dill, möglichst frisch (alternativ - getrocknet)
1-2 TL Räuchersalz (bzw. flüssiges Raucharoma)
Die Karotten putzen und mit einem Sparschäler sehr dünne Scheiben abziehen. Diese dann in das Sieb eines Dämpftopfes geben. In den unteren Teil des Topfes wird etwas Wasser gegeben und die leicht angedrückten Pfefferkörner und Wacholderbeeren, das Lorbeerblatt sowie etwas Schwefelsalz zugefügt. Hast Du keinen Dämpftopf, kannst Du natürlich auch in einem normalen Topf mit Wasser kochen.
Die Karottenstreifen, abhängig von ihrer Stärke, in etwa 6-10 Minuten gar kochen. Sie dürfen nicht zu weich sein und zerfallen! Mit einer Garprobe findet man das sehr schnell heraus.
In der Zwischenzeit rührst Du für die Marinade Lein- und Rapsöl, Agavendicksaft, gehackten Dill und das Räuchersalz zusammen.
Die noch warmen, aber nicht heißen Karotten direkt in die Marinade geben und mindestens 3 Stunden, besser aber 1-2 Tage ziehen lassen.
Mein Serviertip:
Für Lachskorotten-Canapé werden einige Weißbrotscheiben getoastet bzw. in einer Pfanne etwas angeröstet. Die Lachskarotten darauf drapieren und mit ein wenig Merrettich versehen.
Dieses Rezept ist einfach und wirkt so wunderbar einer Überfischung der Meere entgegen. Zudem liefert es neben verschiedenen Vitaminen und Mineralien wertvolle Omega-3-Fette.